Stiefmutter-Buch-Projekt

Rezensionen

Du hast ein ganz wundervolles Buch gemacht! Es ist so berührend, so voller Schmerz und Liebe und Ratlosigkeit aber auch so voll Tatkraft, Da-bleiben-wenn-man-weglaufen-möchte, voller Verantwortlichkeit, voll Aufopferung, voll wunderbarer Sprache … Ich bin SEHR angetan! Es ist so persönlich und lässt einen teilhaben an unglaublich dichten Themen von Beziehungsgeflechten und Alltagssorgen. Herzlichen Dank!
 Das Stiefmutterthema ist ein Lebensfeld, das in unserer Kultur stiefmütterlich behandelt wird, obwohl es doch immer mehr Stiefmütter und Patchworkfamilien gibt. Wird Zeit, dass sich da etwas tut!
Deinem Buch spürt man das Herzblut an. Auch viel Trauer.
(L. R., Diakonin und Autorin aus der Schweiz)

Unfassbar reichhaltig! 
Leider reicht meine Zeit momentan nicht, wirklich tief einzusteigen, aber gern werde ich es vorstellen mit allem Respekt und großer Mitfreude 
an der inneren und äußeren Gestaltung. Das ist ein Meisterwerk an innerer Vielfalt, berührend ohne Jammerton, lesenswert in der Menschlichkeit. Erschreckend im seelischen Weh, beruhigend im Blick auf die freiwerdende Kraft durch das nicht vorhersehbare Schicksal.
(R. L.S., Redakteurin aus Berlin)

Es ist Verbundenheit von Mensch zu Mensch, von Frau zu Frau und von Mutter zu Mutter. 
Ich habe das Buch fast ganz gelesen. Es fehlen noch ein paar Kapitel und es hat mich tief berührt. Ich habe nach jedem Beitrag lange Selbstgespräche mit mir geführt, Gedanken die mir gekommen sind, Verbindungen zu meinem Leben als „normale“ Mutter …, die mich auch getroffen haben, denn es geht auch um Mütter. Ich habe nie in meinem Leben direkten Kontakt mit dem Thema “Stiefmutter” gehabt, 
dein Buch hat mir die Augen geöffnet, ich durfte in eure Seelen schauen und dafür bin ich dankbar, weil es meine Sicht geweitet hat.
(K. K., Therapeutin, Landwirtin, Leipzig)

Ich hatte, ehrlich gesagt, beim Öffnen Deines Pakets erwartet, was man meist bekommt, wenn Laien ein Buch machen. Und war dann schon erstaunt, als ich erst mal nur durchs Buch blätterte und Witterung aufnahm. Gestaltung, Satz … alles ziemlich professionell! 
Das ist ein ernst gemeinter Glückwunsch! Ganz ehrlich: So, wie ich auf dieses Buch gewartet habe, warten da draußen bestimmt viele auf das Buch. Es hätte eine größere Bühne verdient und es würde dort locker bestehen.
Ich finde desweiteren, dass die Welt dringend mehr als ein Buch braucht! Dringend! Ich bin erschüttert, was ich in den Beratungsstellen 
der Jugendämter erlebt habe. Hilfloser und weniger vorbereitet als auf die Mediation in Patchworkfamilien kann man gar nicht sein. In der großen Mediation durch die Berater des Jugendamts vor zwei Jahren wurde ich in persona und als Thema tatsächlich vor die Tür gesetzt – 
das sei alles eine Angelegenheit von Papa, Mama und den Kleinen. Ich müsse mir andere Hilfe holen. Wir haben die Mediation, die auch ansonsten miserabel gemacht war, abgebrochen, um nicht alle hinterher kollektiv in den Rhein zu springen.
 Und auch viele Psychologen können schlecht helfen, weil ihnen schwer vorstellbar ist,
was in Stiefmüttern vorgeht.
Was die vorhandenen Bücher zum Thema angeht, denke ich, sie rechnen die unfassbar starken Gefühle nicht ein, die bei Patchworkkrisen im Spiel sind. Sie drücken einem wohlfeile Ratschläge in die Hand, die man gar nicht anbringen kann, weil keiner in einer Verfassung ist, das umzusetzen. Ich habe eine ganze Reihe von Büchern bei mir und keines fertig gelesen, weil es so irrelevant war. Es scheint ein paar Beratungsstellen 
für Patchworkfamilien zu geben, die vielleicht realistischer arbeiten. Davon müsste es viel mehr geben. Und zwar solche, die die Menschen begleiten, die in dem Prozess am Anfang stehen. Da kann man mit empathischem Rat sicherlich noch einiges formen. Es sollte aber auch Begleitung geben für Familien, die sich schon verstrickt haben. Was helfen einem die Ratschläge, wenn der Karren schon bis zur Achse im Dreck steckt?
Dann habe ich angefangen zu blättern und zu lesen. Du kannst tatsächlich richtig gut schreiben! Berührend, klar, immer sofort verständlich, 
nicht verquast – genial. Beim Lesen bin ich ganz still geworden. Weil ich mich gefunden habe in Euren Geschichten und Gefühlen. 
Ich war schlagartig nicht mehr alleine.
(P.Z. Sozialwissenschaftlerin, Köln)

Ein Projekt mit Herzblut und viel Engagement – von Stiefmüttern für Stiefmütter.

Ich war sofort begeistert, als mich die federführende Stiefmutter dieses Projektes anrief und mir davon berichtete. Geht es doch in diesem besonderen Buch, welches komplett in Eigenregie veröffentlicht wird, um die ganz besondere Situation der „Vollzeit“-Stiefmutter, das heisst Frauen, die mit einem Partner leben, bei dem die Kinder den Lebensmittelpunkt haben. In einfühlsamer, ja fast poetischer Art, trägt die Autorin hier Texte, Erfahrungen, Gedichte, Gefühle und Gedanken zusammen, um Einblick in die unterschiedlichen Welten der Stiefmutter zu geben. Dabei gibt sie auch immer wieder den Kontext zur gesellschaftlichen Verankerung des Stiefmutter-Begriffs. Vollzeit-Stiefmütter jeden Alters und aller Konstellation berichten hier über ihr Leben. Dabei werden diese Texte mit Gedichten und Gedanken fast liebevoll ummantelt.

Ein gefühlsbetontes Buch, das zum Nachdenken anregt, ohne beschuldigend aufzutreten. Mal heiter, mal traurig versteht es die Autorin hier, die Gedankenwelt der Vollzeit-Stiefmutter in den unterschiedlichsten Situationen zu beleuchten.                                                                                                                                                       (Regina L., Leitung des Stiefmutterblogs)

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